Boxer
Der Boxer stammt ursprünglich vom mittelalterlichen Alans ab. Mehrere Rassen trugen zur seiner Schaffung bei, wie der Brabanter Bullenbeisser, der Mastiff, der English Bulldog und wahrscheinlich auch die Bordeauxdogge.

1896 wurde der deutsche Boxerclub gegründet und 1904 ein Standard aufgestellt. Durch Einkreuzung des Bulldogg wurde der bisher schwere Hund leichter und harmonisch proportionierter.

Der Boxer ist ein mittelgroßer, glatthaariger, stämmiger Hund mit kurzem, quadratischem Gebäude und starken Knochen Der Boxer ist ein sehr wachsamer Schutzhund, der in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und in den USA auch bei Armee und Polizei Verwendung findet.

Häufig auftretende Krankheiten beim Boxer sind: Hüftgelenkdysplasie, Ektropium, Herzkrankheiten und Nervenleiden.

Boxer sind immer verspielte Hunde bis ins hohe Alter hinein. Besonders erwähnenswert ist ihr bedingungslose Liebe zu Kinder. Bei der Anschaffung eines Boxers sollte jedoch auch dem hohen Spieltrieb Tribut gezollt werden und dass der Boxer während des Spielens seine Umgebung vollkommen vergisst. Er ist ein sehr zuverlässiger, wachsamer Familienhund, der aber eher für hundegewohnte Kinder passt. Eine weitere sehr typische Eigenart des Boxers ist seine Sturrheit bist fast zur Halstarrigkeit. Daher kann die Erziehung etwas länger dauern als bei Hunderassen die mehr zur Unterordnung neigen. Eine weitere Eigenschaft vor allem der Rüden ist, dass gleichgeschlechtliche Artgenossen sehr selten unkommentiert hingenommen werden. Insgesamt ist der Boxer jedoch ein Hund, der wegen seines außergewöhnlich gutmütigen Wesens für erfahrene Hundehalter sehr geeignet ist.

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