Yorkshireterrier
Der Yorkshireterrier wurde bereits Ende des vergangenen Jahrhunderts in der Grafschaft Yorkshire gezüchtet, nach der er auch seinen Namen trägt. Auch wenn es heute kaum für möglich gehalten wird: Der heutige Luxushund stammt aus den ärmsten Schichten, den Nordenglischen Industriestädten des 19. Jahrhunderts. Er half mit, die Städte rein von Ratten und Mäusen zu halten, diente aber auch der der illegalen Jagd auf Kaninchen und als Kampfhund zur Erfüllung der britischen Wettleidenschaft: Wer tötet am schnellsten wie viele Ratten.

Es wird angenommen, dass er durch Kreuzung mehrerer Rassen entstand, unter denen am häufigsten der Skye Terrier vertreten war, eventuell unter weiterer Beteiligung des Maltesers.

Zu Beginn der Zucht waren diese Hunde noch wesentlich größer und nur allmählich ist man zu der jetzt einheitlichen Größe gelangt. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg hat der bis dahin recht seltene Luxus- und Begleithund die Welt erobert.

Das Aussehen täuscht! Der Yorkshireterrier ist ein winziger Wolf im winzigen Schafspelz. Er ist ein echter Terrier, mutig, mit einer Schnauze voller spitzer Zähne. Trotz seines heutigen Lebens als Luxushund hat er noch viel von seinen Ahnen geerbt: Diese waren Ungeziefervertilger und Wettobjekte im Kampf Hund gegen Ratten.

Natürlich ist er heute in erster Linie ein ausgesprochen liebenswerter Hausgenosse, aber auch ein passabler, aufmerksamer Wachhund, selbst von größeren Hunden oder fremden Menschen läßt er sich nicht weiter beeindrucken. Da es ihm nicht an Selbstsicherheit fehlt, gefällt sich der Yorkshireterrier im Ausstellungsring, wo er durchaus die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken versucht.

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